Mittwoch, 1. Juli 2009

Die Auswanderer kehren zurück


So, das ist nun unser letzter Tag in den USA, bevor es zurück nach good old Germany geht. Das bedeutet dies ist unser letzter Eintrag. Wow, ich hätte nicht gedacht, dass es mir so schwer fallen würde diese letzten Eidrücke zu schreiben. Doch wir haben hier einfach so viele Höhen, aber auch Tiefen erlebt. Es war nicht einfach ein neues Leben in einer Riesenstadt anzufangen und dann gleich mit gebrochener Zehe in dem schlimmste Viertel NYCs zu landen. Reini und ich lebten in NYC dann auch jobmäßig in zwei komplett verschiedenen Welten. Auch Reinis Studium auf einer fremden Sprache forderte ihn heraus. Genauso wie sehr viel Bürokratiekram, den ich auf Deutsch schon nie verstehe - Internetanschluss, Schecks schreiben, Autoversicherungen...Und dabei waren Reini und ich vollkommen auf uns gestellt. Es gab nur uns beide und ab und an fühlten wir uns auch einsam. Es ist nicht leicht gute Freunde zu finden, wie wir sie in Deutschland zurückgelassen haben.
Tja aber dies sind die kleinen Tiefpunkte gewesen, die in den Blog nicht so deutlich wurden. Denn wir hatten wie ihr in unseren Einträgen lesen konntet viel zu viele gute Zeiten. Und sind sehr stolz auf alles was wir hier erreicht haben. So dass wir letztenendlich Pobleme hatten unser ganzes aufgebautes Leben wieder in die ursprünglichen 4 Koffer unterzubringen. Wir haben unglaubliche Freundschaften geschlossen, die genauso wie die mit euch über den großen Teich halten werden. Wir haben viele interessante Menschen kennengelernt und wurden aufgeschlossener. Reini hatte großartigen Erfolg an der Uni und erhielt viele Auszeichnungen und sogar ein neues Stipendium. Unsere Englischkenntnisse sind deutlich besser geworden, vor allem unsere Sprachhemmungen sind weg. Zusammenfassend gesagt sind wir sehr viel erwachsener geworden und reifer. Unsere gemeinsame Zeit hat uns zusammengeschweist und uns noch näher gebracht. Denn nun wissen wir, dass wir gemeinsam alles zusammen meistern können.
So und nun machten wir uns in den letzten Wochen Gedanken, was uns denn in Deutschland alles so fehlen wird. Zunächst dachte ich nicht dass Amerika so anders ist als Deutschland - aber wir wurden eines besseren belehrt. Und an Vieles haben wir uns gewöhnt, einiges wünschen wir uns auch in Deutschland und Anders werden wir als Deutsche wohl nie verstehen:
Der Verkehr: Rechtsabbiegen an roten Ampeln erlaubt, Rechtsüberholen, Automatikautos, 6rädige Monsterautos um sienen ganzen Huashalt mit zu nehmen, Wohnwägen größer als Häuser, billiges Benzin, 6spurige Straßen, wenige Gehwege...
Das Essen: alles fritiert, Schrimps und Nachos auf jeder Speisekarte, Tacco Bell und Arbys, Buffets, Tax und Tip extra, extrem zuvorkommende Kellner, free Refills, dick oder ganz dünn und sportlich
Das Shoppen: immer Sale, Outlets, jeder trägt Cappies, Maniküre
Die Umwelt: Plastiktüten umsonst, Mülltrennung was ist das?!, Heizung und Klima für das ganze Haus zentral, alles aus Plastiksachen, riesen Reklamen am Wegrand
Die Menschen: how are you?, selbst bei Hotlines wissen sie am Ende deine ganze Lebensgeschichte, mit Freundlichkeit kommt man sehr viel weiter - aber man braucht Geduld, Amerikaner haben Geduld und können stundelang in einer Schlange stehen ohne zu wissen warum, sorry selbst wenn sie dich nicht mal berührt haben, Schichten bleiben extrem getrennt, sehr patriotisch, überall Flaggen damit man auch ja nicht vergisst wo man ist, ewig oft Werbung
Das sind so einige unserer groben Eindrücke. Doch wir haben einfach extrem viel in dieser kurzen Zeit erlebt. Und ich denke es wird noch lange dauern bis wir alles richtig realisieren. Auf jeden Fall sind wir große Amerikafans geworden. Gäbe es nicht euch, würden wir bestimmt hier bleiben.
Ich selbst bin dankbar zu wissen wo ein Teil von mir herkommt und werde mich in Zukunft auch als Amerikanerin identifizieren. Und Reinhard kommt ja im Januar nochmals für ein letztes Semester zurück.
Morgen kehren wir zurück in unser Zuhause, doch werden die USA immer als ein weiteres Zuhause in Erinnerung behalten. Wir haben ein Riesenglück so viel erleben zu dürfen und freuen uns nun auf unsere weitere Zukunft die sehr anders aussehen wird. Mal wieder eine Herausforderung, da nun eine echte Fernbeziehung vor uns steht. Deshalb verassen wir die USA auch mit ein wenig gemischten Gefühlen - einem weinenden aber einem ebenso großen lachenden Auge. Aber wozu hat man gute Freunde und Familie!!!
Aber um zu einem Ende zu kommen: Wir freuen uns riesig auf euch alle und haben euch hier sehr vermisst. Vielen Dank dass ihr euch die Zeit genommen habt unsere Erlebnisse fleißig mit zu verfolgen und uns nicht vergessen habt.
Egal wo wir uns auf der Welt befinden: unser Zuhause ist und bleibt dort wo ihr seid!
Aber eins müssen wir noch los werden:
Wir haben 1 neuen Kontinente bereist,ca. 12 Staaten durchfahren, mindesten 7 Großstädte besucht, von Bergen über die Wüste bis ans Meer, 14 Flüge hinter uns, 2500 Meilen in 2 Wochen gefahren... aber unsere Reiselust ist noch lange nicht gestillt!!!
And don't forget God bless America!!! See you!

Dienstag, 30. Juni 2009

Americas finest City - vor allem wegen dem Wetter!!!


Nach all diesen aufregenden Tagen, genießen wir nun die Strände von San Diego. Die Skyline, obwohl sie schon ein bisschen größer ist als Richmond,erinnert uns doch
sehr an unser amerikanisches zu Hause. Die Stadt an sich ist sehr schön und besitzt viel Charme. Der Flughafen und der Hafen sind zum Beispiel mitten ín der Stadt und gleich neben einander. Wir waren auf dem Dach eines Freundes und hatten wirklich das Gefühl, die Flugzeuge landen gleich auf unseren Köpfen. Sehr beeindruckend.
Patrick wohnt super schön. Hier ist alles spanisch, mexikanisch angehaucht. Und vor allem auch das Essen. Am ersten Abend aßen wir gleich die Spezialität California Burrito. Nicht zu vergleichen mit unserem geliebten Tacco Bell. Und dann warn wir noch in einem Liquor Store - aufgebaut wie eine Bücherei - Alkohol bis oben an die Decke. Dort gabs sogar Münchner Bier.
Gestern waren wir shoppen neben der mexikanischen Grenze. Ist lustig in diesem undendlichen Land USA, tatsächlich mal ein neues Land neben dran zu haben.
Ansonsten lernt Reini grad Surfen und Bodyboarden. Dazu waren wir auf Coronado und Mission Beach. Die beiden machen eine echt gute Figur dabei und sind abends immer richtig müde.
Jetzt gehts auch wieder an den Strand und dann später zum Ribs essen! Ach wie schön das Leben doch ist!

Sonntag, 28. Juni 2009

Ab in die Wüste!!!






Unser nächstes großes Ziel lag mitten im Nichts in der Wüste von Nevada - Spiel, Spaß und Überraschung in Las Vegas.
Auf dem Weg machten wir Halt in dem Ghost Town Calico. Eine ehemalige Silbergräber Stadt. Wir liefen durch eine echte Miene und schauten uns die restaurierten Häuser an - den Saloon, die Schule, das Gefängnis... das müssen echt mutige Menschen gewesen sein, die sich in dieser Hitze im Niergendwo niedergelassen haben, um reich zu werden.
In Las Vegas versuchten wir dann Millionäre zu werden - hat zwar nicht ganz geklappt, aber wir sind Dank Blackjack mit Plus rausgegangen und hatten dabei viel Spaß. Las Vegas ist eine Stadt die man unbedingt mal im Leben gesehen haben muss. Dort gibts einfach alles was man sich vorstellen kann. Die erste Nacht schliefen wir in einem Hotel das wie eine Ritterburg war und die zweite Übernachtung genossen wir, wie in alten Zeiten in New York. Wir waren im Chrysler Building untergebracht. Tja und als wir den Strip weiter entlang schlenderten passierten wir den Eifelturm, Venedig, Cäsars Palast...und alles leuchtet wie am Times Square. Aber es ist auch immer laut, überall blinkt etwas und erst die Menschen sind echt interessant - am besten ist es dort einfach mitzutrinken, Party zu machen und nicht auf Time Sharing poeple reinzufallen.
Nach zwei Tagen hatten wir von dem Trubel allerdings genug und fuhren 3 Stunden ins Nichts. Das Tanken mussten wir wirkich gut einplanen, denn es kommt 100 Milen lang wirklich oft Nichts und Niemand. Mit Cruisecontroller schafften wir es oft 1 Mile lang das Auto komplett alleine fahren zu lassen. Es ging einfach nur kerzengerade aus. Dieses Land ist teilweise komplett unbevölkert.
Schließlich kamen wir an dem tiefsten Punkt der westlichen Hemisphäre an, ca. 800m unter dem Meeresspiegel - Death Valley. Wir hatten 120°F - ca. 50°C. Die Salzkrusten waren unglaublich - es fühlte sich an wie auf einem gefrorenen See zu laufen, es hat ständig geknackst.
Am nächsten Tag machten wir uns auf zum Grand Canyon in Arizona. Die atemberaubenden Schluchten beeindruckten uns sehr. So aufregend haben wir ihn uns wirklich nicht vorgstellt. Vor allem als die Sonne durch kam, verwandelte sich das Tal in leuchtende Farben.
Auf dem Weg dorthin überquerten wir den Hoover Dam. Sie bauten grade eine neue Brücke. Ach dieser Urlaub bietet uns einfach so viele unvergessliche Eindrücke. Und nach diesen schönen Tagen in der Wüste, machten wir uns bereit zu unserem letzten Halt in San Diego, Californien.

Freitag, 26. Juni 2009

Baywatch, O.C., Beverley Hills...



Auf dem Weg nach Los Angeles fuhren wir die Küstenstraße weiter südlich. Sie führte uns über den Big Sur. Für jederman eine wundervolle Aussicht, für mich gings einfach nur extrem steil runter und viel zu viele Kurven. Aber es wars wirklich wert.
Am nächsten Tag leihten wir uns City Cruiser in Santa Barbara aus und radelten damit die Standpromenade entlang. Es hat so wundervoll geblüht.
Pünktlich zum schönen Sonnenuntergang stürzte sich Reini in die extrem hohen Wellen des Malibu Beaches - Baywatch live. Die Surfer stellen nach der Arbeit ihr Auto einfach am Straßenrand ab, genießen die Wellen und ziehen dich dort dann an ihrem Auto wieder um (ein wirklich interessanter Anblick für Mädels).
Anschließend wühlten wir uns durch das Straßenchaos in LA: 6 spurig, 3 stöckig... und einfach immer und überall zu viel Verkehr. Doch es lohnte sich da wir im Hotel nach über einem Jahr Patrick von der Uni Nürnberg wieder gesehen haben und wir uns im Whirlpool erholen konnten.
Am nächsten Tag gings gleich nach OC. Patrick zeigte uns den Laguna Beach. Ein wunderschöner versteckter Beach.
Darauf folgte ein Tag voller aufregender Achterbahnen, wobei es mir leider nach der zweiten so schlecht war, dass Reini und Patrick die Fahrten alleine genießen mussten.
Natürlich gehörte auch eine Stadtbesichtigung zu unserem Programm. Jedoch sind wir ziemlich enttäuscht von LA selbst. Die Strände sind einmalig, aber der Rest ist oft sehr schmuddelig. Gegende wir Beverly Hills, Bel Air sind wunderschön, aber das wars dann auch schon. Dort rennen schon sehr viele Schickmickies rum. Der Walk of Fame und Santa Monica Pier gehören natürlich auch dazu.
Am letzten Tag sonnte wir uns am Venice Beach. Dort gibts sogar ein Fitnessstudio am Strand, bei brühender Hitze. Abends gabs dann so was wie einen Regentanz am Strand. Einfach nur verrückt die Leute an der Westküste. Haben alle ein wenig zu viel Sonne abbekommen. Deshald gehts jetzt erst mal auf nach Nevada!!!

Montag, 15. Juni 2009

If you're going to San Francisco, be sure to wear....



...some Flowers in your hair... Nach 12 Stunden Reisedauer sind wir zwar ohne Blumen, aber dafuer mitsamt all unseren Koffern an der Westcoast angekommen. Zum Glueck haben wir mal wieder das kleinste Auto gebucht und dennoch einen kleinen Minivan bekommen.
Trotz der Muedigkeit machten wir uns gegen Abend noch nach Downtown auf und verliebten uns auf Anhieb in die Stadt. Es gibt einen 49 Miles Drive der Touristen an jeden wichtigen Punkt der Stadt bringt. Dazu zaehlt:
Die wunderschoene Golden Gate Bridge, Fishermans Wharf, Pier 39, Golden Gate Park, Downtown, das Gefaengnis Alkatratz, die niedliche Haeuserzeilen...
San Francisco besitzt so viel Charme und Flair. Es ist alles so ein bisschen italienisch angehaucht und so voller Leben. Ueberall Fussgaenger - das ist fuer Amerika sehr ausergewoehnlich.
Tagsueber sind wir noch nach Sausalito gefahren und anschliessend nach Napa Valley zum Wine Tasting in die Berge. So geniesst man sein Leben richtig! Von Berkley warn wir verglichen mit Reinis Uni nicht so sehr beeindruckt.
Abends fuhren wir dann noch Cable Car (wie bei Full House), heijajei, das geht hoch und runter. Reini war beim Autofahren ganz begeistert von den Steigungen. Mit Gangschaltung waer das hier echt nichts.
Heute sind wir am Highway 1 an der Kueste entlang nach Sueden gefahren. So was haben wir noch nie gesehen. Die Natur hier ist einfach unglaublich und paradiesisch. An einer Steilwand, beschloss Reini dann, dass die Bucht unten so schoen aussieht und wir unbedingt dort runter klettern muessen. Ja er hatte recht, dennoch war es ne richtige Kletteraktion in Flipflops. Auf der Weiterfahrt fuhren wir an einem wunderschoenen alten Leuchtturm vorbei. Dabei bekam Reini richtig nostalgische Gefuehle. Es war ein Anblick wie aus einem Bilderbuch.
Heute Abend haben wir am Wasser schon Robben rum schwimmen sehen und Clamshowder Soup gegessen. Wir sind schon sehr gespannt was uns Morgen so erwartet.
(Bilder kommen bald)

Time to say goodbye ;-( Teil 2


Ich kann mich noch genau daran erinnern, wie ich in Nuernberg unsere Wohnungstuer schloss und dabei weinte. Tja diesmal war es ein genauso schlimmes Gefuehl. Ich hatte anfangs nicht erwartet, dass Richmond wirklich unser neues zu Hause werden wird. Doch wir haben uns einfach so pudelwohl dort gefuehlt. Alles hat gepasst:
unser kleines Reihenhaeuschen war ein Traum (war als Einzimmerwohnung ausgeschrieben), wir haben gute Freundschaften dort geschlossen, das Wetter war nicht zu toppen, die Umgebung mit Pool, Strand, Berge verbreitete immer Urlaubsstimmung...
Tja unser letztes Wochenende verbrachten wir nochmals am VA Beach. Dort waren grad die Sand Soccer Meisterschaften.
Am Sonntag nutzten wir nochmals die Outlets zum Shoppen aus. Anschliessend luden uns Tony und Minnie zum Mexikanischen Essen ein und wir verbrachten einen gemuetlichen Abend bei unserer Ersatzfamilie.
Mit Kyle gingen wir zum Abschluss zu Build a Bear. Dort haben wir Knuddel selbst hergestellt. Es war so suess. Ach er fehlt uns jetzt schon so sehr.
Mit Tanja, Chris, Jessica und Daniel gingen wir noch zweimal schoen essen. Der Abschied fiel uns extrem schwer und es flossen viele Traenen.
Doch zum Glueck waren die letzten Tage auch ziemlich stressig. Da blieb nicht so viel Zeit zum traurig sein. Es ist nicht grad leicht, sein Leben von 1,5 Jahren wieder in zwei Koffer zu packen. Doch wir habens sogar noch kurz vor Mitternacht geschafft. Die letzte Nacht schliefen wir bei Jessica und Daniel. Naja wir wollten schlafen. Aber sie hatten extra noch Kuchen und da bleiben wir also fast die ganze Nacht wach.
Uebermuedet mussten wir am naechsten Morgen mal wieder im Flughafen Koffer hin und her packen, bis jeder Koffer sein erlaubtes Gewicht hatte. Dann rannten wir wie ueblich zum Gate. Das Flugzeug flog noch einmal ueber die Broad Street entlang. Und wir konnten unserem Haus noch mal von oben zu winken.
Es war eine wundervolle Zeit in Virginia. Und wir werden unser zu Hause dort und all die Menschen, die wir so liebgewonnen haben niemlas vergessen!
Hier an der Westcoast angelangt erzaehlen wir allen also ganz stolz, dass wir von der Eastcoast, dem schoenen Virginia kommen!!!

Donnerstag, 4. Juni 2009

Sun, pool, wine .... and well already our farewell party


In Richmond ist der Hochsommer eingekehrt und wir genießen ihn in vollen Zügen. Da bleibt leider wenig Zeit zum Blogschreiben. Meist sind wir schon bereits ab Mittag mit dem Kyle am Pool und für abends haben wir die Grillsaison eröffnet.
Letztes Wochenende fuhren wir Richtung Berge mit Freunden auf eine Winery Tour. Virginia hat viele kleine Weingüter. Und überall kann man dann verschiedene Weine probieren. Mittags haben wir eine Flasche Preiselbeerwein gekauft und ein leckeres Picknick gemacht. (Leider gings Reini mit den Pollen danach gar nicht mehr gut.) Ach das war ein herrlicher Tag.
Am Sonntag war dann unsere große Abschiedsparty am Pool. Reini war der Grillmeister und hat mich sehr an Papa erinnert. Tja, leider hat uns die Feier am Ende auch ein weing traurig gemacht. Die ganze Zeit malten wir aus wie schön es ist wieder daheim zu sein, doch jetzt so kurz vor der Abreise, bemerkten wir wie sehr uns das Leben hier gefällt und wie schwer es ist es aufzugeben. Wir sind einfach so hin- und hergerissen. Doch die Party wird uns in schöner Erinnerung an unsere wundervolle Zeit hier bleiben.
Am Dienstag nutzten wir das Wetter für einen schönen Ausflug an den Strand. Wir waren in einer Army-base. Dort gabs ein Swimmingpool und Kinderspielplatz gleich am Strand. Wir verbrachten einen heißen Tag mit Kyle und Daniel am Meer und gingen abends noch lecker Buffettessen.
Am Mittwoch musste ich mich leider auch von Villa verabschieden. Ihre Zeit als Aupair war auch zu Ende. Und sie flog zurück nach Malaysia. Wir sind noch mal in unser Lieblinglokal essen gegangen, Eisessen und dann was trinken. Ist ein schönes Gefühl, zu wissen dass ich hier auch gute Freunde gefunden habe.
Tja und heute nutzten wir das Regenwetter, um alle Verträge zu kündigen und Vorbereitungen zu treffen.
Aber keinen Trübsal blasen, denn:
1. Haben wir noch die aufregendste Reise vor uns an die Westcoast, und
2. Sehen wir euch bald!
See you!